Angst, daß die alte Raufasertapete abfällt beim streichen.
Ich möchte die Wohnzimmerdecke, auf der eine Raufasertapete, ist streichen. Die Raufasertapete ist schon seit Jahrzehnten drauf. In der Küche hat sich beim streichen die Tapete gelöst. Wie kann man verhindern daß mir die Tapete runterfällt?
Außerdem: Warum werden Wände und Decken gestrichen und nicht gespritzt?
4 Antworten
Garantien gibt es nicht, das dir die Tapete nicht runterkommt. Und was das Spritzen angeht: Klar kann man das machen. Dabei sollte man allerdings beachten, dass beim Spritzen ein feiner Nebel entsteht. Also alles genauestens Abkleben. (Am besten wenn der Raum leer ist) Ansonsten hat man die Farbe nicht nur da wo man sie haben will. Es erfordert außerdem noch etwas geschickt und die richtige Technik. Ungeübten nicht unbedingt zu empfehlen.
Das Problemwird sich durch nichts vermeiden lassen. Wenn der Untergrund, von damals her nicht ausreichend behandlet worden ist, Tapetengrund, Steichgrund, Grundierung o.ähnl. gibt es nur noch die Alktenative, Tapeten ab und nur die Decke streichen. den einzigen Rat den ich hier geben könnte wäre: Nicht mit einer Farbrolle auftragen sondern mit einer Kleisterbürste, damit verhinderst du dann, das sich die Tapete aufgrund der "Saugwirkung" die eine Rolle verursacht nicht noch zusätzlich von dem Untergrund ablöst. Blasen werden wieder weggehen. aber genau das sind dann auch die Schwachstellen die "vergrößert" werden, wenn man mit einer Rolle darüber rollt.
Gar nicht! Sobald Sie feucht wird löst sie sich ab, auch bei fester Farbe.Also vorher Abmachen.Decken und Wände kann man Spritzen, aber dann muss alles was keine Farbe haben soll absolut dicht abgeklebt werden.(Boden,Fenster,Türen,ect)
Ich würde es auf alle Fälle mit fester Wandfarbe versuchen, damit die Tapete nicht so feucht wird.