Altenpflege wenn ein Beruf unglücklich macht
Hallo Arbeite nun seit 8 Jahren als examinierte Altenpflegerin , da mich der Beruf sehr belastet überlege ich zu kündigen und durch meinen Freund würde ich in den Einzelhandel kommen?so richtig versteht mich keiner sogar beim Hausarzt war ich schon er meinte wenn ich in meinem jetzigen Beruf nicht klar komme könnte ich im Einzelhandel nicht klar kommen sprich ich hätte da auch mit Menschen zu tun.habe lange überlegt muss nocht 40 Jahre arbeiten gehen denn ich bin alle 3 Wochen krank weil es total schwer ist und mich sehr runterzieht der Hausarzt hat kein verständnisgefühl dafür . Bin sehr oft gereizt , erschöpft , ständige Traurigkeit , Zukunftsängste bis zur verzweifelung habe oft auf der Arbeit geweint wenn keiner in der nähe war . Ich weiß der Beruf hat Zukunft , verdiene gutes Geld aber ich schaffe es nicht die schweren Leute zu waschen usw. Manchmal wollen sie nicht gewaschen werden z. B demenzkranke aber viele meiner Kollegen sagen sie müssen und Tabletten nehmen usw , ich kann das leider nicht.ich suche einen Ausweg das alles anzusehen irgendwie aus so einem Bereich rauszukommen , zerbreche bald daran .vllt geht es jemandem genauso
5 Antworten
Stop. Egal, was der Herr Hausarzt sagt: Das klingt nach einer unglaublich belastenden Lebenssituation. Raus da. Gut, du hast zwar eine abgeschlossene Berufsausbildung, aber ich glaube nicht, dass es sich lohnt, durch den Beruf kaputt zu gehen.
Ich kenne selber eine Altenpflegerin, die sich auch zu Tode geschuftet hat und dadurch in die Alkoholsucht gerutscht ist. Ist es das wert? Ich sage nein. Ja, der Beruf muss von irgendjemandem erledigt werden. Aber nicht von Leuten, die dadurch überlastet sind. Das hilft dann auch den Patienten nicht mehr.
Ich empfehle dir, vllt mal zu einer psychologischen Beratungsstelle oder einem Krisenzentrum zu gehen, meist gibt es so etwas in jeder größeren Stadt. Dort stehen sie einem mit Rat und Tat zur Seite. Gute Beratung wäre hier hilfreich.
Ich wünsche dir viel Glück weiterhin. LG
Du kannst es ruhig wagen, noch einmal neu durchzustarten. Wenn du glaubst, dass es dir dabei besser geht, dann tu es. Du hast einen Beruf, wo du jederzeit zurück kannst, wenn dir danach ist. Dein Hausarzt soll dir lieber eine Reha verschreiben, damit du wieder aud die Beine kommst.
Was wäre eigentlich mit einer Weiterbildung zur Wundexpertin?
Alles Gute!
Wundexpertin möchte ich nicht so gern weil das hat auch mit Pflege zu tun und mit Medizin das kann ich nicht
geh in Kur du brauchst eine begleitete Auszeit...."am Beruf - krank - geworden".... ja ich kann dich gut verstehen...
du brauchst eine Begleitung durch die Krankenkasse ,,,,,Therapie. wird bezahlt.
ich wünsche dir alles alles Gute ...geh diesen Weg ....
Und ih frage mich die ganze zeit , ob ich schon an bourn out erkrankt bin
ja die von Kasse zugelassenen..oder über einen Neurologen bzw. Psychiater... lass dich nicht entmutigen und gehe diesen Schritt...
Mit Menschen zu tun haben, die einkaufen oder Menschen zu pflegen sind doch 2 Paar Stiefel. Aber egal wie es auch sein mag: Du fühlst dich nicht wohl, hast die Chance zu wechseln. Mach das! Später kannst du immer noch weiter wechseln, denn oft ist es so, dass man da eine Tür aufstößt, die dann noch ganz andere Möglichkeiten bietet, z.B. einen Bürojob, Lagerverwaltung, was auch immer.
Habe nun am Donnerstag Therapie , Und wenn ich überlege möchte ich in die Pflege nicht mehr zurück . Und denke immer habe doch noch andere Qualitäten als die älteren Menschen sauber zu machen . Ich höre immer was du machst könnte ich nicht da gehe ich liebe meine Klos putzen sagte jemand zu mir , indem Augenblick wurde mir klar das ich das nicht mehr machen will und kann .
Kann denn eine Psychologin auch ein arbeitsunfähigkeisbescheinigung ausstellen. Irgendwie habe ich das Gefühl das mein Hausarzt mich nicht so wirklich versteht