Älterer Hund kann im Schnee nicht mehr laufen? Setzt sein Hinterbein gar nicht mehr auf?

8 Antworten

vielleicht ist ihm diese extremkälte zu unangenehm. es gibt doch so hundeschuhchen, so als salzschutz. vielleicht solltest du das mal versuchen.

aber den tierarzt aufsuchen ist natürlich richtig

Ich habe das gleiche Problem mit meiner alten Hündin. Es sind keine Schneebobbel oder Steinchen in den Pfoten, dennoch fängt sie nach kurzer Zeit an zu humpeln und zieht eine Pfote hoch. Wenn ich dann die Pfote in die Handnehme und sie aufwärme, geht es wieder ein paar Meter und dann ist es eine andere Pfote.

Bei meiner Kleinen ist es definitiv die Kälte, die jetzt gerade extrem heftig ist. Daher schmiere ich jetzt immer die Pfoten mit Vaseline oder Melkfett ein. Wobei ich mir jetzt Schuhe bestellt habe - mal sehen ob es mit denen besser geht.

Ist es bei Deinem Hund immer so - oder ist es z. B. mittags in der Sonne besser? Bei meiner ist es so - morgens und abends ist es schlimmer (klar ist ja auch kälter). Ist es auf allen Wegen so - also auch auf Wiesen und Feldern? Ich frage, weil der Rollsplit und das Salz auch richtig störend sind - und dann noch Kälte hinzu - das ist schon viel. Bei meiner Hündin geht es länger und besser auf Wiesen/Feldern etc. also dort wo definitiv kein Rollsplit und/oder Salz ist.

Es ist wichtig das zu wissen - ist es wirklich die Kälte oder eben Salz oder beides?

Evt. sind die Pfoten auch durch das Salz angegriffen und tun daher weh.

Bedenke, auf dem Boden ist es noch kälter als oben. Da sind es schon mal locker Minus 20 Grad und wenn Dein Hund dann noch Athrose hat, dann kann das schon sehr schmerzhaft sein.

Tierarzt ist auf jeden Fall mal gut wg. den Gelenken. Du solltest Dir dann dennoch überlegen Schuhe an zu ziehen oder Creme auf die Pfoten zu machen.

@ shark1940 Es gibt auch arthrotische Veränderungen an den kleinen Gelenken in der Pfote (ergo den "Händen") - auch im Vordermittelfuss. Dann sind die Zehen betroffen und Kälte kann durchaus Schmerzen...

Eine Röntgenaufnahme der Pfoten ist einfach und ohne Sedierung zu erstellen. Auch hier gilt: Bewegen Mäßig aber ganz besonders Regelmäßig, Kälte und Nässe meiden.

Es ist schon so: Wie in manchem Kindermärchen auch geschrieben - ein alter Hund / alte Katze gehört bei grimmiger Kälte "hinter den Ofen"

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Zuerst musst du nachgucken ob Eiskluempchen oder Schneebommeln zwischen seinen Zehen sitzen.

Ist das der Fall hilft es seine Pfoten mit einem guten Pfotenfett vor dem Spaziergang in den Zehenzwischenräumen und auf den Bällen einzufetten.

Auch Salz und Splitt bleiben so außen vor.

Ist das nicht der Fall - dann bitte umgehend zum Tierarzt. Das Laufen im Schnee ist mit Gelenkproblemen sehr anstrengend und kann entzündliche Schmerzen verursachen.

Bis du das weißt, halte die Spaziergaenge auf das notwendigste Maß beschränkt !

bevor du gassi gehst, schmier seine Pfötchen mit Vaseline ein. Bei uns im Radio haben sie vorhin gesagt, die Temperatur am Boden ist bei -24°C. Bei Arthrose kann Dein Hund keine Kälte ertragen. Es gibt auch Pfötchenschutztaschen beim Fressnapf, sehen zwar lächerlich aus, sind aber bei Huskyrennen immer an den Pfötchen der Hunde. Hat Dein Hund HD? Warum schreibst Du, Du gehst wahrscheinlich übermorgen zum TA, warum gehst Du nicht heute zum Doc. Eine Praxis hat immer Bereitschaftsdienst und wenn Du keine Praxis findest, fahr in eine Tierklinik

ist dir das zum ersten mal nun aufgefallen, oder passiert das häufiger?

Mein "Großer" mittlerweile 7 Jahre hatte in den letzten Tagen auch das Problem. Immer wenn ich mit ihm"Gassi" ging fing er auf einmal an zu humpeln. Am Hinterfuss war aber nichts erkennbar.Darauf, bin ich bewußt nur Feldwege mit ihm gegangen und es war nichts.

Ich denke mal, dass dem Hund der Rollsplitt sowie Salz zu schaffen machte.

Beobachte das bei deinen mal und ansonsten gehe lieber am kommenden Montag zum Tierarzt.