Ab wann ist ein Hund kein Welpe mehr & ab wann sollte man seinen Hund für 'ausgewachsene hunde' essen geben?

11 Antworten

Hallo,

hier streiten sich immer noch die Experten, der eine sagt mit 6 Monaten = Junghund ich sage mit Vollendung des 1. Lebensjahres, also mit Reifeabschluss = Junghund. Welpenfutter habe ich nie länger, wie max bis zum 4 Lebensmonat gegeben. Alle meine Hunde sind gut und prachtvoll geworden. Mit heutigem Wissen, sage ich lass es von Anfang an sein. Denn wenn wir die Überlegung anstellen, dass der Hund dem Wolf sehr ähnelt, und in freier Wildbahn nicht gerade Wildtiere in light Form herumlaufen, oder als bestimmtes Welpenfutter gekennzeichnet sind, sollten wir als Menschen unseren Verstand einsetzen und ihn mit Fleisch füttern.

L.G. Uwe4830

Was hilft der Verstand, wenn sich der Hund nicht barfen lässt. Mein Hund bekommt ein hochwertiges Trockenfutter. Sie ist gesund und hat ein wunderschönes Fell.

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Hund ist offiziell mit 5 Monaten als Junghund und mit 12 Monaten als erwachsener Hund zu bezeichen.

Reinfleisch Adult Hundefutter (also das ganz normale Dosenzeug) kann man ab dem Tag füttern, wo die Welpen feste Nahrung mit angeboten bekommen. Bei guten Züchtern ist das in der Regel Rinder oder Huhnerhackfleisch roh.

Als Welpe bezeichnet man einen Hund, der noch gesäugt wird/werden könnte, also bis etwa zum 3. Lebensmonat. 

Danach ist er ein Junghund. Mit Beginn des Markierens durch Beinheben beim Rüden und mit Beginn der 1.Läufigkeit bei der Hündin spricht man vom erwachsenen Hund.

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Das leidige Thema Hundefutter .... 

und schon sind die missionierenden Fanatiker wieder unterwegs ^^

Heranwachsende Hunde, gerade großwüchsiger Rassen, haben einen erhöhten Bedarf. Tocopherol hat es bereits erklärt. Es kommt also u.a. darauf an, um was für einen Hund es sich überhaupt handelt. Allgemeine, schon fast dogmatisch anmutende, Thesen sind unnütz, evt sogar schädlich. Was für eine Zwergrasse gut ist, kann einer Riesenrasse großen Schaden zufügen.

Die schnellsten Größenwachstum haben alle Hunde im 3 - 6 Lebensmonat. Da ist also große Vorsicht geboten. 

Nimm dir bitte folgende Tatsachen zu Herzen und mach dir deine eigenen Gedanken dazu, bitteschön:

https://www.hundeherz.ch/fachbeitrag/der-hund-im-wachstum



Ich stimme der Purzelmaus voll und ganz zu. Wenn du nicht barfen willst gutes Nassfutter. Der Hersteller interessiert da nicht, auch Pedigree, Royal Canin und Co verkaufen viel Mist. Achte auf die Zusammensetzung, nicht auf den Namen.

http://zwoelfpfoten.de/Info-Ecke/Fastfood%20f%C3%BCr%20Hunde.html

Welpen haben einen wesentlich höheren bedarf an Protein, Calcium, Phosphor, Kupfer, Zink, Vitamin A und D. In der Natur holen Sie sich das u.a. Durch das fressen von größeren Mengen Knochen. Es gibt also durchaus welpenfutter in der Natur.

Einen Welpen mit einem Adultfutter zu füttern kann fatal enden, da es zu Nährstoffmängeln führen kann. 

Woher das Gerücht mit dem schnellen Wachstum füttern, würd mich mal interessieren. Ein Hund wächst zu schnell bei übermäßiger Energieaufnahme. Diese hat man nicht per se durch welpenfutter. Hab z.B. Auch Schon etliche gebarfte Welpen/junghunde gesehen, die zu schnell gewachsen sind. 

Es empfiehlt sich nicht nur ein welpenfutter, sondern v.a. Ein welpenfutter für die jeweilige Hundegröße zu nehmen, ein Chihuahuawelpe hat andere Bedürfnisse als eine Dogge. 

Alternativ kann man ein alleinfutter für Hunde nehmen, da das den Nährstoffbedarf jedes Hundes in jeder Altersklasse abdecken muss. Dass damit dann adulte Hunde überbersorgt werden, ist selbstredend.

Wenn du dazu genaue Hilfe brauchst, empfehle ich dir einen ernährungsberater, wirklich qualifizierte findest du bei futtermedicus, napfcheck, LMU München, Futter Ambulanz oder Uni Zürich.

Lol.

Welpen haben einen wesentlich höheren bedarf an Protein, Calcium, Phosphor, Kupfer, Zink, Vitamin A und D. In der Natur holen Sie sich dasu.a. Durch das fressen von größeren Mengen Knochen. Es gibt also durchaus welpenfutter in der Natur.

Sie holen sich das "mehr" aus mehr Futteraufnahme (Welpe frisst nahezu das doppelte wie ein erwachsener Hund), nicht aus anderer Zusammensetzung.

Es gibt kein spezielles Welpenfutter in der Natur, mehr Knochen wäre sogar fatal.

Was empfehlen wohl deine angegebenen Quellen? Den gleichen Quatsch wie alle anderen Tierärzte, die ihre Nährwerttabellen von der Futtermittelindustrie lernen und die nur von Futtermittelherstellern ihr wissen über Futter haben?

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@friesennarr

ich lerne Industrieunabhängig. In der Weiterbildung darf nur ein Bruchteil der Fortbildungen bei der Industrie durchgeführt werden 😉.

Welpen haben einen deutlich höheren Calciumbedarf als erwachsene Hunde, daher sind viele Knochen sogar sehr sinnvoll. Einfach die doppelte Menge... Hm, wahrscheinlich haben die Leute, die mit ihren genarrten Welpen mit Wachstumsstörungen idef Knochenbrüchen zu uns kommen genau diesen fatalen Milchmädchen Tipp befolgt.

Doppelt soviel... Hühnerknochen oder Kalbsknochen? Wildfleisch oder Suppenfleisch? 

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