8Ohm,100 Watt Lautsprecher -> Welche HiFi Anlage passt dazu?

Lautsprecherrückseite - (Elektrotechnik, HiFi)

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Du kannst eigentlich jede Ohm zahl mit jedem Verstärker verwenden, außer die Ohmzahl des Lautsprechers ist niedriger, also wenn ein verstärker 2 ohm verträgt kann man alles von 2 ohm nach oben über 4, 6 8 und 16 ohm anschleßen (2ohm inbegriffen). wenn ein verstärker aber nur 8 ohm verträgt, dann darf man nur 8 ohm 16 ohm 32ohm anschließen... da dein lautsprecher aber 8 ohm hat und mir kein einziger verstärker bekannt ist der 16 ohm lautsprecher vorraussetzt ist die ohmzahl eigentlich kein problem. vielleicht gibt der hersteller an dass man nur 2-6 ohm lautsprecher anschließen darf, aber wenn du nen 8 ohm dranmacht kriegst du halt nicht die volle leistung in watt, sondenr etwasweniger, aber es schadet weder deinem lautsprecher noch deinem verstärker. echte 100w sind schon enorme leistung und die bringen auch nur was wenn deine lautsprecherboxen ein paar 15cm oder grö0ßer mittel/tieftöner eingebaut hat. also ich denke ein hybrid vestärker - röhre + transistor wäre perfekt hierfür die laufen von 4 ohm aufwärts und haben vielleiucht nur ne leistung von 20-50 watt aber das klangerlebnis ist göttlich und nicht von dieser welt. 50watt pro kanal bei stereo reichen vollkommen aus. der da würde eigentlich ganz gut passen.

http://www.amazon.de/Marriola-R%C3%B6hrenverst%C3%A4rker-RV-110-Hybridtechnik-schwarz/dp/B006IQ6ZIQ/ref=sr_1_3?ie=UTF8&qid=1361015460&sr=8-3

aber schau da nochmal genau nach bewertungen im internet. jeder andere transistor verstärker würds aber auch tun. aber nehmen wir an derverstärker ist nur für 12 oder 16 ohm ausgelegt und du schließt nen 8 ohm an, dann wirst du ihn bei der 16 ohm version um jeweils das doppelte belasten da der wiederstand der von dem lautsprecher ausgeht nur halb so hoch ist. das wird dem verstärker bei hoher lautstärke schaden. also wäre halbe lautstärke bei dem verstärker schon volle belastung.

Das ist klasse,

ich habe noch einen HiFi-Würfel rumstehen, der 6 Ohm zulässt und 80 Watt Maximalleistung bringt :-)

Das sollte dann ja nach den allen Antworten hier funktionieren :-)

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@verreisterNutzer

Genau, aber wenn du lautsprecher parallel schaltest solltest du immer die gleiche ohmzahl nehmen also nur 4 mit 4 und 8 mit 8 ohm parallel schalten, bei der parallelschaltung von 2 lautsprechern teilt sich die ohmzahl also bei 2 4 ohm lautsprechern ists dann nurnoch 2 ohm und bei parallelschaltung von 4 lautsprechern viertelt es sich.... geht natürlich auch mit 8 und 16 ohm. wenn du nen 6 ohm lautsprecher hast dann geht der auch problemlos an nem 4 ohm wie oben schon beschrieben :)

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Zu Frage 1: Die Verstärkerausgänge sollten 8 Ohm oder darunter haben. Haben sie nur 4 oder 6 Ohm, klingen die Boxen eben leiser.

Zu Frage 2: Die Angabe 100 Watt auf den Boxen bezieht sich auf deren Belastbarkeit. Der Verstärker sollte etwas mehr Leistung bringen, als 100W, dies aber nur, wenn er häufig an der obersten Leistungsgrenze betrieben wird, so dass schon Verzerrungen auftreten können. Ist die Ohmzahl am Verstärker niederer als die der Boxen, wird der Verstärker sowieso kaum überfordert.

Wichtig sind die 8 Ohm. Du brauchst einen Verstärker mit 8 Ohm Ausgangsimpedanz. Es spielt keine Rolle ob der Verstärker irgendwo eingebaut oder ein separates Kästchen ist.

Auch solltest du sicherstellen das du die Lautsprecher nicht mit über 100W Leistung betreibst. Eine Möglichkeit ist das die Maximale Ausgangsleistung des Verstärkers geringer ist, oder du den Verstärker niemals so laut einstellst das die 100W Leistung überschritten werden.

Verstärker mit einer Ausgangsimpedanz von 8 Ohm sind sehr Üblich, aber ein kurzer Blick auf die technischen Daten vor dem Kauf kann nicht schaden. Die Ausgangsimpedanz ist auf den meisten Geräten vermerkt, entweder auf einem Typenschild oder in der Nähe der Lautsprecheranschlüsse.

Die tatsächliche Belastbarkeit von Lautsprechern ist in der Regel deutlich höher, als die Herstellerangabe. Lautsprecher werden eher durch "Clipping" des Verstärkers geschlachtet.

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@syncopcgda

Man darf hierbei aber keineswegs Birnen mit Äpfeln vergleichen. Während Angaben wie Sinus oder RMS noch halbwegs vergleichbare Werte bieten, sind Angaben wie

Musikleistung, Maximal, oder P.M.P.O. da eher Phantasieangaben ohne wirklichen Vergleichswert.

Die tatsächliche Belastbarkeit von Lautsprechern ist in der Regel deutlich höher, als die Herstellerangabe.

Und da fängt es bereits an mit dem Abenteuer. Sinus ist z.B. deutlich geringer angesetzt als Musikleistung, Maximal, oder P.M.P.O. Und ein Verstärker mit 25 Watt Sinus pro Kanal kann schon durchaus mehr an diesen Phantasiewerten rausdrücken, als sie der Hersteller dafür mit seinen eigenen Messmethoden definierte.

Lautsprecher werden eher durch "Clipping" des Verstärkers geschlachtet.

Da beginnen die Probleme mit Birnen und Äpfeln oder Qualität und Quantität. Für Qualität gibt es zumindest mit der Sinus-Belastbarket einheitlich definierte Testmethoden. Bei RMS wird es schon etwas schwammig...was sind dann Musikleistung, Maximal, oder P.M.P.O....dafür gibt es auf Gedeih und Verderb keine einheitlich nachvollziehbaren Testmethoden.

Und wenn MAX. auf dem Lautsprecher steht, Sinus auf dem Verstärker, dann kann man bei identischem Scheinwiederstand das Max. je nach Qualität um den Faktor 2-4 niedriger ansetzen um die Sinus-Belastbarkeit zu schätzen.

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Hallo,

Die Anlage könnte eine Lautsprecherimpedanz zwischen 4-8 Ohm fordern. Ist der Lautsprecher höherohmig als auf der Anlage angegeben, stellt das soweit kein Problem dar.

Von der nötigen Power her würde ich mal auf eine Verstärkerleistung von ~ 25 Watt Sinus pro Kanal ausgehen, da auf dem Lautsprecher die maximale Belastbarkeit angegeben ist, welche deutlich über der verzerrungsarmen Dauerbelastung ( Sinus ) liegt.

mfg

Parhalia