10km mit Kopfhörern?

5 Antworten

Ich habe auch schon viele mit Kopfhörern gesehen, aber das war immer nur bei kleineren Läufen mit mehr "Amateuranteil", also Firmenläufe oder so.

Sei mir nicht böse, aber das war auch mein erster Impuls "Welcher Amateur braucht denn Musik zum Wettkampf"? Selbst wenn du normalerweise die Musik brauchst um durchzuhalten, beim Wettkampf hältst du durch, glaub mir. Da welchselst du auch den "Takt" sehr oft und spontan, je nachdem an wem du grad dranbleiben/wen du überholen willst.

Ich hatte schon ein paar mal den gedanken mich auf den letzten zwei Kilometern mit bestimmenen Lieder nochmal richtig zu pushen, aber die Lieder im Kopf haben für gewöhnlich den gleichen Effekt.

Wenn du aber unbedingt willst, dann mach es einfach trotzdem. Mehr als dass dein Ergebnis für ungültig erklärt wird kann eigentlich nicht passieren, und selbst das sehe ich, wenn du nicht grad in der 28 Minuten Liga mitläufst als unwahrscheinlich an.

Nein. In den Bedingungen steht immer ausdrücklich der Verbot.. es geht darum, dass Warnsignale wie Martinshorn ect gehört werden.
Aber wer sich daran hält, steht auf einem anderen Blatt.
Ich bin viele Halbmarathons und 10ks gelaufen, meistens mit Musik. Und das machen relativ viele. Also eigentlich nein, aber sich daran halten ist die andere Sache..

Kommt immer ein bisschen auf die Laufveranstaltung an! Also bei offiziellen Wettkämpfen der Leichtathletik ist es verboten, da man sich dadurch einen Vorteil verschaffen kann.

Bei anderen Laufveranstaltungen ist es in der Regel nicht gerne gesehen, da man möglicherweise nicht auf Signale der Außenwelt reagiert und somit andere und sich selbst in Gefahr bringen kann.

Wenn du aber nicht auf die Musik verzichten möchtest, bin ich mir recht sicher, dass dir keiner die Kopfhörer vom Kopf reißen wird. Ich bin auch schon öfters mit Musik gelaufen.

Aber andererseits ist es auch schön ohne Musik zu laufen, da man so die Atmosphäre der Veranstaltung viel besser wahrnehmen kann :)

Lauf Wettkampfregeln nicht erlaubt. Es gilt sozusagen als technisches Doping. Im Grunde lassen es Veranstalter aber durchgehen, es sei denn, sie haben es auf ihren Seiten ausdrücklich verboten.

Ich würde dir aber auch abgesehen von der Frage der Legalität von Musik abraten. Die Wettkampfatmosphäre ist viel spannender, du wirst vom Fußgetrappel mitgezogen, von wildfremden Leuten am Streckenrand angefeuert, kommst mit Leidensgenossinnen und Genossen ins Gespräch und bist damit auch nicht allein.

Also besser ist ohne. Also beim Laufen!^^