Ich bin echt deprimiert, weil ich immer schlechter in der Schule werde. Momentan befinde ich mich in der 11. Klasse eines Gymnasiums in NRW, um mein Abitur zu machen. Als ich 2012 meinen Realschulabschluss, mit einem Schnitt von 1,4, bekam war für mich klar, dass ich Abitur machen möchte. Doch leider war das die falsche Entscheidung. Die Einführungsphase (10.Klasse) lief noch ziemlich gut. Ich hatte einen Schnitt von 2,2, doch dann kam die 11. Klasse, wo ich began mich zu verschlechtern. Ich bekam Migräne und Depressionen, weil sich Familienprobleme häuften und ich unter enormen Leistungsdruck stand bzw. immer noch darunter stehe. Im ersten Halbjahr der 11. Klasse war ich noch gut und erreichte, trotz meiner 5+ in Mathe, einen Schnitt von 2,2. Doch jetzt im 2.Halbjahr schreibe ich nir noch schlechte Noten, obwohl ich mich bemühe. In fast jedem Fach habe ich mich um eine Note verschlechtert. Ich schreibe noch paar Klausuren und bin mir sicher, dass mein Zeugnis schlecht sein wird. Meine neuen , schlechten Noten demotivieren mich und meine Depressionen nehmen zu. Ich überlege nach der 11.Klasse aufzuhören, weil ich mit dem Druck nicht mehr fertig werde. Mit einem Praktikum hätte ich dann wenigstens Fachabitur. Danach würde ich ein freies soziales Jahr machen und anschließend eine Ausbildung. Ich bin zu schwach, um weiter "Abitur zu machen". Außerdem habe ich nicht gerade viele Freunde und niemanden, der mir helfen könnte. Was meint ihr? Lohnt es sich aufzuhören oder sollte ich doch lieber weiter zur Schule gehen?